Auch unsere Vorgänger konnten bis vor etwa sechs Millionen Jahren noch selbst Vitamin C im Körper herstellen. Durch eine Mutation ging diese Fähigkeit allerdings verloren. Man
vermutet, dass es daran liegt, weil wir damals täglich über die frische Nahrung so viel Vitamin C aufgenommen haben, dass eine eigene Herstellung nicht mehr nötig war. So nahm der Steinzeitmensch
durch seine Ernährung etwa 40-mal mehr Vitamin C zu sich als der Mensch heute. Womit die Natur allerdings nicht gerechnet hatte, ist unsere heutige nährstoffarme Ernährung. Und leider kann eine
einmal verlorene Fähigkeit des Stoffwechsels nicht mehr wiedergewonnen werden.
Somit ist es immens wichtig das Allroundgenie Vitamin C täglich ausreichend zu sich zu nehmen. Und zwar nicht nur im Winter, sondern wirklich ganzjährig. Denn der Name „Allroundgenie“ ist
Programm und belegt, dass das bekannteste Vitamin auch das am meisten unterschätzte ist. So spielt Vitamin C eben nicht nur eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Immunsystems im Winter,
sondern es ist für rund 15000 Stoffwechselabläufe täglich unentbehrlich.
Bevor wir aber auf die vielfältigen Einsatzbereiche des Vitamin C im Körper genauer zu sprechen kommen, lassen Sie uns noch mal an die Entgiftungsfunktion anknüpfen, die wir gerade bei den Tieren
angesprochen haben. Denn auch der Mensch profitiert davon. Zumindest, wenn Sie genügend Vitamin C im Blut haben. Dann nämlich wirkt es beispielsweise wie die Wasserfilter, die heute schon viele
Menschen gegen Nitrate im Wasser einsetzen.
Nitrate gelangen über Düngemittel in Gemüse und in Trinkwasser in unseren Körper. Auch Wurst wird oft Nitritpökelsalz (E 250-E 252) zugesetzt. Und Raucher stehen unter Nitrat-Dauerbeschuss: sie
nehmen durch Zigaretten eine vierfache Nitratmenge auf.
Nitratverbindungen werden heute für 60 bis 90 Prozent der umweltbedingten Krebsarten verantwortlich gemacht – im Tierversuch wirken Nitratverbindungen zu 90 Prozent krebsauslösend.
60 bis 150 Milligramm Nitrate nehmen wir täglich auf. Nitrate an sich sind zwar noch nicht krebsauslösend, aber die daraus entstehenden Nitrosamine. Vitamin C nun verhindert zuverlässig die
Umwandlung von Nitraten in krebsauslösende Nitrosamine. Je mehr zusätzliches Vitamin C für diesen Einsatz zur Verfügung steht, desto besser. Das ist ein weiterer Grund, warum wir unbedingt
hochdosiertes Vitamin C konsumieren sollten.
Aber nicht nur Nitrate belasten unseren Körper. So schlüpfen beispielsweise durch das Ozonloch krebserregende UV-Strahlen. Im Wollpullover steckt das hochpotente Nervengift Lindan. Möbel dampfen
permanent Formaldehyd aus, Kunststoffe polychlorierte Kohlenwasserstoffe, Fleisch steckt voller unerwünschter Stoffe im Tierfutter und...und...und... Fakt ist: der Mensch ist heutzutage ein
Giftlager. Umweltgifte nisten sich im menschlichen Fettgewebe ein. Tag für Tag kommt ein bisschen mehr Dioxin dazu oder Quecksilber (Amalgam), Benzol, Blei, PCB.
Sie denken jetzt vielleicht „Ja ok, aber nun übertreiben die bei Natura Vitalis etwas“. Nein, keineswegs. Das zeigt übrigens die Tatsache, dass Krematorien heutzutage verpflichtet sind, die Öfen
mit Filtern aufzurüsten, damit beim Einäschern der Leichen keine Schwermetalle und Dioxine aus dem Schornstein entweichen können.
Vitamin C stimuliert nun das Enzymsystem der Leber. Dadurch werden toxische Umweltgifte wie z. B. Schwermetalle und Medikamentenreste ausgeschieden. Das ist extrem wichtig. Nehmen Sie alleine mal
das Quecksilber. Es kommt vor allem durch Amalgamplomben in den Körper. Wenn vier Ihrer Zähne beispielsweise mit Amalgam gefüllt sind, nehmen Sie automatisch etwa 5 Milligramm Quecksilber pro Tag
auf. Wird es nicht ausgeschieden lagert es sich für ca. 20 Jahre im Gehirn ab.
Oder nehmen Sie das Schwermetall Blei. Es gelangt vor allem aus Abgasen und Tabakrauch in unseren Körper. Die Bleiwerte im Blut von Rauchern können mit 1000 mg Vitamin C um 81
Prozent gesenkt werden.
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